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Geschichte der Schleuse Kriegenbrunn

Die Schleuse Kriegenbrunn ist eines der 16 Stufenbauwerke, mit denen Schiffe auf dem Main-Donau-Kanal 243 Meter Höhenunterschied überwinden. Sie entstand als Sparschleuse 1966 bis 1070 im Zuge des Kanalbaus.

Der Kanal wurde zwischen 1960 und 1992 als 171 Kilometer langes Verbindungsstück zwischen den Flüssen Main und Donau gebaut. Die Nordstrecke bis Nürnberg war 1972 abgeschlossen. Bis zum Jahr 1992 dauerte es noch, bis auch der Bau der Südstrecke bis Kelheim vollendet war. Seither überwinden Schiffe auf der Südstrecke des Kanals mithilfe von fünf Stufenbauwerken 68 Meter Höhenunterschied und auf der Nordstrecke mit elf Stufenbauwerken 170 Meter Höhenunterschied. Eine der Schleusen ist die Sparschleuse Kriegenbrunn auf Höhe des MDK Kilometers 48,66. Sie liegt im Süden der Stadt Erlangen. In direkter Schleusenumgebung befinden sich vorwiegend land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen. Im Westen des Kanals liegen vermehrt Acker-, im Osten Waldflächen.

Bildergalerie: Bau der Schleuse Kriegenbrunn